Vorreiter beim Klimaschutz

Klimaschutz ist die wohl größte Herausforderung der Menschheit. Die Feuerbestattungen sind sich dieser Verantwortung über die Jahre stets bewusst gewesen. Und auch die Branche als Ganzes hat sich weiterentwickelt. Die Kremations- und Abgasreinigungstechnik hat sich stark verbessert, vor allem in Deutschland: So entsprechen die Emissionen der rund 160 bundesweit betriebenen Krematorien mit etwa 870 Mio. Normkubikmetern pro Jahr dem Gesamtausstoß an Abgasen eines einzigen kleinen Müllheizkraftwerkes (Quelle: www.ingenieur.de)

Technik und Kompetenz zusammen denken

Die Feuerbestattungen insbesondere sind seit ihrer Gründung stets Vorreiter darin gewesen, mit frischen Lösungen den Ausstoß klimaschädlicher Gase einzudämmen. Daher emittieren unsere Hightechanlagen samt ihren leistungsstarken Filteranlagen weit weniger, als es die Grenzwerte im Bundes-Immissionsschutzgesetz (27. BImSchV) vorschreiben.

Zudem bilden wir unsere Mitarbeiter:innen ständig weiter, damit im Betrieb alle Einsparpotenziale ausgeschöpft werden. So greifen beste Technik und kompetente Betriebsführung ineinander. Dadurch konnten Die Feuerbestattungen ihren Energieverbrauch in den vergangenen fünf Jahren um 20 bis 30 Prozent pro Einäscherung senken.

Die Feuerbestattungen

Unser Versprechen: Klimaneutralität

Emissionen ausgleichen

Dass wir es ernst meinen mit dem Umweltschutz, zeigt auch unser ambitioniertes Ziel: 2022 werden mehrere Häuser aus dem Verbund klimaneutral sein. Da der Prozess der Einäscherung auch mit bester Technik und dem kompetentesten Personal noch einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt, werden wir zum Ausgleich unser Engagement in Aufforstungs- und Naturschutzprojekte in Deutschland und Europa ausweiten. Denn jeder Baum, jede Pflanze und jedes zusätzliche Moor bindet CO2.

www.fokus-zukunft.com

Die Feuerbestattungen klimaneutral

RAL Gütezeichen: ein Zeichen von Qualität

Alle Mitglieder unseres Verbunds tragen seit Jahren das RAL Gütezeichen Feuerbestattungsanlagen. Die unabhängige und nach strengen Vorgaben arbeitende Gütegemeinschaft Feuerbestattungsanlagen e. V. zeichnet Krematorien aus, in denen Würde und Qualität, Umwelt und soziales Engagement besonders im Fokus stehen und die nach viel strengeren Kriterien agieren, als es der Gesetzgeber vorschreibt.

www.feuerbestattungsanlagen-ral.de

RAL-Gütezeichen Feuerbestattungsanlagen
Die Feuerbestattungen

Die Umwelt im Fokus

Öko-Aschekapseln und Elektro-Öfen

Zum Erfolg unserer Umweltstrategie tragen viele Aspekte bei. Hier einige Beispiele aus dem täglichen Betrieb sowie ein Blick in die Zukunft:

  • Unsere Aschekapseln: Ökologisch abbaubar und frei von Schadstoffen sind Sie ein wichtiger Beitrag zu Ressourcenschonung.
  • Unsere Energieversorgung: Seit der Gründung werden alle Anlagen mit regenerativen Energien betrieben. Einige Häuser nutzen auch Solarenergie.
  • Unsere Fahrzeugflotte: Viele unserer Autos fahren mit Hybrid- oder Elektroantrieb.
  • Das Abfallmanagement: Ein sicheres Entsorgungsmanagement hat Priorität.
  • Blick in die Zukunft: Schon bald werden einige Standorte das Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung einsetzen. So wird Strom und Heizwärme gleichzeitig erzeugt. Das macht die Häuser noch sauberer und unabhängiger.
  • E-Ofen: Unser Partner IFZW GmbH hat mit dem „EC one“ einen Elektro-Ofen entwickelt, der fast ein Drittel weniger Energie pro Einäscherung verbraucht als ein Gas-Ofen (www.ec-one.eu).
Die Feuerbestattungen

Ein Team – ein Ziel

Verantwortung und Vertrauen

Die Arbeit in einem Krematorium erfordert Feingefühl und Auf­merksamkeit. Das gilt für den Umgang mit Verstorbenen und den Dialog mit Hinterbliebenden. Denn schlussendlich geht es um das Vertrauen in Menschen und damit in unsere Teams vor Ort.

Guter Lohn und Chancengleichheit

Um unserem Anspruch von einem empathischen und professionellen Miteinander gerecht zu werden, bilden wir unsere Mitarbeiter:innen selbst aus. Auch unsere erfahrenen Fachkräfte werden regelmäßig geschult, um in allen Aspekten des Betriebs auf dem neuesten Stand zu sein. Eine angemessene Entlohnung und Chancengleichheit für alle unsere ungefähr 130 Mitarbeiter:innen halten wir für selbstverständlich.

So gilt für jeden unserer 16 Standorte: ein Team – ein Ziel

Die Feuerbestattungen

Gesellschaftliches Engagement

Kinderhilfe, Hospize und Naturschutz

Was passiert eigentlich mit den Implantaten der Verstorbenen? Diese Frage hören wir häufiger. Unsere Antwort: Sie kommen dem guten Zweck zugute.

Künstliche Knie- oder Hüftgelenke und andere Metalle verbrennen nicht und werden dem Wertstoffkreislauf zugeführt. So werden kostbare Ressourcen geschont. Die Erlöse aus der Wiederverwertung werden bis zu den steuerlich zulässigen Höchstbeträgen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 S. 1 Körperschaftsteuergesetz) an gemeinnützige Institutionen gespendet.

So werden Ressourcen geschont und wir können als Verbund mehrere zehntausend Euro pro Jahr spenden. Zu den Empfängern zählen unter anderem das Kinderhilfswerk Plan International, WWF, Target e. V. und Hospize vor Ort.

Wir gehen dabei 100-prozentig transparent vor. Schauen Sie gern auf die Websites unserer Häuser. Dort listen wir alle aktuellen Spenden auf.

Gesamtspendensumme seit 2007

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